Flurbereinigung Pastetten

Die Flurbereinigung hatte den Sinn der Neuordnung des ländlichen Grundbesitzes, insbesondere wenn dieser durch Realteilung zersplittert wurde. Da die einzelnen Flächen unterschiedliche Bodenqualitäten vorwiesen, war es wohl nicht einfach eine gerechte Zuweisung um zu setzen.Einige Landwirte aus Pastetten waren gegen die Flurbereinigung, da Sie befürchteten guten Ackerboden zu verlieren durch die Flurbereinigung. Die Flurbereinigung wurde im Jahre 1955 von einem Landwirt aus Pastetten mit 52 Unterschriften von voraussichtlich 75 beteiligten Betrieben beim Flurbereinigungsamt in München beantragt. Vom Landwirtschaftsministerium wurden nur die Fluren von Pastetten, Zeilern und Taing für notwendignotwendig befunden, da in Erlbach, Reithofen und Harthofen schon früher eine Aroudierung durchgeführt wurde.funden, da in Erlbach, Reithofen und Harthofen schon früher eine Erodierung durchgeführt wurde.

Unter der Leitung des Oberregierungsrat  vom Flurbe‐ Reinigungsamt München wurden nach der Gründungsversammlung und Vorstandschafts Wahl am 29.10.1959 der Wegenetzplan und der Gewässer plan ausgearbeitet. Das Wasserwirtschaftsamt München veranstaltete 1959: eine Flurbesichtigung, um die Trennbedürftigen Fluren festzustellen. Zur Kiessewinnung für den Straßenbau von ca. 40 km Länge wurden 2 ha Grund ausgewiesen. Das erste Straßenstück wurde 1960 von der Staatsstraße 2552 durch den Zeilerner Wald gebaut. Den für den Straßenbau erforderlichen Kies (140.000 cbm) fuhren die Landwirte mit den eigenen Fahrzeugen.1962 wurde die Schätzung der Flur nach Bonität begonnen. Es mussten 15.000 Bodenproben genommen werden. Nach einem Anhörungs-und Wunschtermin wurden die Grundstücke an die Teilnehmer 1964 neu verteilt.   Zum Abschluss und zur Erinnerung wurde 1969 an der Bergstraße ein Feldkreuz errichtet.Die Flurbereinigung wird heute auch noch umgesetzt, dabei geht es aber heute weniger um die Eigentumsveränderungen sonder eher um das Recht der Bewirtschaftung.     Quellen: Wikipedia Flurbereinigung Heimat & Sachkunde Material der GS Pastetten Agrarheute