Beispiele für Skaterparks aus dem Nachbarlandkreis
Seit dem von einigen Jugendlichen geäußerten Wunsch, einen Skatepark in Pastetten zu erhalten, befasst sich der Gemeinderat mit diesem Wunsch. Nun kam auch der Vorschlag, den Skaterpark zwischen möglichem neuen Kleinfeldplatz am Sportplatz und dem Hartplatz aufzubauen. Da wir uns von Baschding Info gefragt haben, wie groß und wie genau so etwas aussieht, haben wir uns mal im Nachbarlandkreis umgesehen. In Ebersberg am Volksfestplatz existiert so ein Skatepark und das schon seit 2008. Der Park liegt in einer Umgebung, in der Lärm durch die Skater keinen stört und es gibt auch einen Verein Rollsport e.V. Ebersberg. Der Platz ist 25x30m Meter groß und wurde 2007 saniert. Die Kosten dafür konnten um 22.000 € durch viel ehrenamtliche Arbeit der Jugendlichen reduziert werden. Auf dem Gelände tummeln sich unterschiedliche Altersklassen. Neben zwei Skateboard Fahrern, die schon sehr professionell die Anlage nutzen, sind Jüngere mit Helm und Kickboards unterwegs. Die Nutzung dieser Freizeitbeschäftigung ist also nicht nur eine Sache der älteren Jugendlichen, wie das einmal war. Das Skaten ist in den letzten Jahrzehnten immer wieder ein Trend gewesen und seit 2020 auch eine Olympische Sportart. Ein Skatepark kann vielseitig genutzt mit verschiedenen Sportgeräten werden, dazu zählen auch BMX Fahrräder. Also bietet ein Skatepark für viele unterschiedliche Nutzer einen Mehrwert .
Auch in Grafing neben der Eissporthalle findet sich ein Skatepark. Er hat die gleiche Größe wie in Ebersberg, bietet aber nicht so viele Möglichkeiten wie im Nachbarort. Auch hier findet sich das Gelände, in einer Umgebung, wo es die Anwohner nicht stört.
