E-Mail Betrüger haben es auf Sparkassenkunden abgesehen

Wenn eine Mail von einer Bank kommt, sollte genau geprüft werden, ob die Nachricht wirklich von dieser stammt. Zum einen wäre dabei auf die Absendeadresse zu achten und zum anderen, ob die E-Mail einen Footer hat. Der Footer enthält alles, was nach der Grußformel kommt und sollte Filiale, Telefonnummer, Handelsregisternummern beinhalten und auch plausibel sein. Darunter sind dann meist noch übliche Texte wie dieser: Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese E-Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser E-Mail sind nicht gestattet.Wir weisen zudem darauf hin, dass über das Internet per E-Mail übermittelte Nachrichten verändert oder verfälscht werden können. Herkömmliche E-Mails sind nicht gegen den Zugriff Dritter geschützt und deshalb ist auch die Vertraulichkeit unter Umständen nicht gewahrt. Von der Übermittlung sensibler Daten sollten Sie daher absehen oder zukünftig verschlüsselt mit uns kommunizieren. Aber selbst, wenn diese Angaben stimmen, kann es sein, dass die E-Mail sehr gut gefälscht ist und den allgemeinen Bestimmungen entspricht. Daher immer Vorsicht bei allen Dienstleistern, mit denen Sie Finanzdienstleistungen wahrnehmen. Im Zweifelsfall noch mal mit der Bank sprechen und nachfragen, ob eine entsprechende Mail versendet wurde an Sie. Auch der IT Techniker ihres Vertrauens kann ihnen sicherlich helfen. Leider werden die Mails immer besser und schwieriger zu durchschauen, in älteren Mails, die auch noch im Umlauf sind finden, sich oftmals komische Formulierungen in schlechtem Deutsch. Da die Online-Übersetzer auch besser geworden sind, werden die E-Mails auch deutlich besser. Vermeiden Sie in diesen E-Mails in jedem Fall, Links oder Grafiken anzuklicken, da über die Links Seiten im Internet aufgerufen werden, welche Schadsoftware enthalten. Das Gleiche gilt für Anhänge, welche häufig ausführbare Dateien oder anderweitig Schadcode enthaltende Dokumente enthalten.